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Bordeaux Subskription 2023

Bordeaux Jahrgang 2023

Subskription

bdx 2023 header

Ein Jahrgang wie damals, aber besser als damals!

… mit Preisreduktionen um bis zu 40 Prozent

Autor: Bernhard Hlavicka

  • Ein klassischer Jahrgang mit guter Qualität in allen Appellationen, der durch einen schönen Herbst noch etwas intensiviert wurde.
  • Ein Jahrgang mit moderaten Alkohol- und pH-Werten, aber dennoch sehr hoher Fruchtintensität, Harmonie und Kraft. Gute, im besten Fall ausgereifte Tannine sorgen zusammen mit guter Säurestruktur für klassische Weine, die zum Teil schon früh zugänglich sein werden.
  • Ein Jahrgang, bei dem mittels der neu erlernten Methoden wieder einmal aus einem warmen Jahr etwas viel besseres herausgeholt wurde als noch vor 20 Jahren.
  • Ein Jahrgang, der – wie von vielen angekündigt wird – günstiger als seine Vorgänger sein soll (bis zu 40 Prozent), und daher ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis bieten wird.
Vor allem unterstrich der Jahrgang die Handschrift der einzelnen Weingüter und Terroirs und brachte sehr charaktervolle Weine hervor.
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ausgewogen kräftig komplex-intensiv
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fruchtig würzig
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ausgewogen kräftig komplex-intensiv
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ausgewogen kräftig komplex-intensiv
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griffig kräftig
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ausgewogen kräftig komplex-intensiv
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ausgewogen kräftig komplex-intensiv
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ausgewogen vollmundig komplex-intensiv
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ausgewogen würzig komplex-intensiv
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ausgewogen kräftig
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fruchtig vollmundig komplex-intensiv
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ausgewogen vollmundig komplex-intensiv
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ausgewogen kräftig komplex-intensiv

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2023 war ein warmes Jahr, geprägt durch starke Niederschläge, Peronospora, einer kleinen Hitzewelle im August, etwas Regen im September und einem schönen langen „Indian Summer“-Herbst.

Auf Phélan Ségur zum Beispiel hatte man die längste Lese der Geschichte. Besonders langes Zuwarten hatte Vorteile für Cabernet-Sauvignon-betonte Weine, aber generell kann man keine Appellation besonders bevorzugt sehen.

Der Jahrgang wird auch wegen seiner moderaten Alkohol- und pH-Werte als klassischer Jahrgang, ein Jahrgang wie aus dem letzten Jahrhundert, bezeichnet. Aber gleichzeitig haben sich der Weinbau und die Erkenntnisse, wie mit warmen Jahrgängen umzugehen ist, so stark verbessert, dass selbst klassische Jahrgänge viel besser als früher gelingen. Das Ergebnis ist nicht ganz gleichmäßig, aber die Spitzenweine sind auf sehr hohem Niveau und die Bewerter haben etliche 100-Punkte Weine gefunden.

Harmonie, vibrierende Energie und doch etwas mehr Frische darf man sich hier erwarten. Manche fanden Vergleiche mit 1996 angemessen, jenes sehr gute Jahr aus den 1990ern. Auf Léoville Las Cases erklärt man augenzwinkernd, dass die Bedingungen im Jahr 1771 dem 2023er am ähnlichsten waren.

Gleichzeitig ist aber nach den teuren Jahrgängen 2020, 2021 und 2022 eine gewisse Konsummüdigkeit unter den Bordeaux-Sammler:innen eingetreten, der man mit besonders kräftigen Preissenkungen im Bereich von 25 bis 20 Prozent – von Preisen wie 2019 wird gesprochen – entgegenzuwirken versucht. Jene, die wirklich so stark reduzieren, werden in Zusammenhang mit der guten Qualität zu Schnäppchen. Durch die günstigen Preise könnten – ähnlich wie 2019 – die besten Weine bald ausverkauft sein.

WCO Karte Bordeaux

Saint-Estèphe

Auf Phélan Ségur hatte man die längste Lese der Geschichte und der Cabernet Sauvignon konnte ideal ausreifen. Großartige Balance! Montrose war unbeschreiblich gut und Calon Ségur geriet 2023 sogar noch besser als 2022.

Pauillac

Während der biodynamische Pontet-Canet mit einem Veilchenstrauß an Aromen betörte, geriet Pichon Lalande ganz klassisch im allerbesten Sinn mit 80 Prozent Cabernet-Sauvignon-Anteil. Lafite Rothschild schoss mit einem Kunstwerk aus Cassis und Bleistift den Vogel ab. Mouton-Rothschild hielt sich mit 13,3 Prozent Alkohol an die Regeln des Jahrgangs. James Suckling spricht zu Recht vom besten Mouton seit 2016. Lynch Bages gefiel uns mit seiner dunklen Frucht besonders gut. Batailley kann man durchaus als sehr gewinnenden Geheimtipp bezeichnen.

Auf Grand Puy Lacoste vergleicht Emeline Borie den Jahrgang mit einer besseren Version von 2015. Interessant, kann man hier aber nachvollziehen, weil die Cabernet Sauvignons so schön reif geworden sind.

Saint-Julien

Auf Léoville Barton surft man nach wie vor auf einer sehr hohen Qualitätswelle. Ein saftiger, balancierter Saint-Julien der Extraklasse. Liliane Barton vergleicht den Jahrgang mit einem Mittelding aus 2014 und 2016. Léoville Poyferré darf ohne Ende Brombeer-Duft verströmen und ist dunkler und wuchtiger. Auch Beychevelle hatte mit 61 Prozent den bisher höchsten Cabernet-Sauvignon-Anteil.

Léoville Las Cases befindet sich aktuell in einer sehr starken Phase. Sehr erfreulich, dass man mit minus 40 Prozent gleich am Beginn der Kampagne ein sehr starkes Zeichen setzte. Damit ist er der günstigste seit 2015!

Haut-Medoc

Cantemerle zählt zu den Shootingstars im Einstiegsbereich.  Mit 75 Prozent Cabernet Sauvignon hatte man den höchsten Anteil in der eigenen Geschichte und mit 13 Prozent Alkohol schwebende Leichtigkeit bei dennoch absolut reifen Tanninen – bravo!

Margaux

Auf Palmer spielte man einmal mehr mit dem Ausreizen der Reife und hatte großen Erfolg. Château Margaux ist so fein und ziseliert wie sonst kein Wein. Rauzan Segla etabliert sich seit 2015 als der dritte große Name im Bunde. Das unterstreicht er 2023 mit 13,5 Prozent Alkohol. Auf Lascombes wurde Axel Heinz’ erster Jahrgang mit Spannung erwartet. Er hat einen genialen Klassiker abgeliefert.

Pessac-Léognan

Die Weißweine sind teilweise erstaunlich. Domaine de Chevalier und Smith Haut Lafitte zeigen sehr starke Persönlichkeiten, die vom doch etwas kühleren Sommer hier profitierten. Haut-Brion zeigt sich majestätisch und noch recht verschlossen, aber sehr fein und kühl.

Saint-Émilion

Edouard Moueix gab zu, dass er wegen der Reife im August etwas nervös war. Aber zum Schluss ging sich alles gut aus. Sein Bélair Monange konnte erstmals auch neue Weingärten aus den Hängen mitverarbeiten. Das Ergebnis, das erstmals im 2023 eröffneten Château gezeigt wurde, ist berauschend und genial.

Geheimtipp mit Top-Preis-Leistung: Tour de Pressac! Laroque war wieder ein betörender Schmeichler.

Pomerol

Hosanna war ein Highlight, das mit vollreifen Kirschen unter dem Deckmantel der cremigen Würze spielte. Trotanoy durfte dann mit mehr Kraft und Struktur am Gaumen wieder aufräumen. Ein großartiger Trotanoy.

Alexandre Thienpont auf Vieux Château Certan vergleicht den Jahrgang mit 1988 mit etwas mehr Fleisch. Superb. Latour à Pomerol gefiel uns auch sehr gut, und Lagrange schoss in der Appellation den Preis-Leistungsvogel ab.

Sauternes und Barsac

Die Botrytis kam, sah und siegte in der Eroberung der vollreifen Trauben und verleiht dem Jahrgang seinen Zauber. Hier gibt es ausgezeichnete Exemplare. Doisy-Daëne und Suduiraut waren bestechend.