Das Weingut Castelluccio entsteht – es befindet sich in der Emilia Romagna, genauer zwischen Faenza und Forli, nur 40 km von der Küste entfernt.
Klein fing Fiore an, mit nur sechs Hektar, die er damals unüblich, aber wegweisend anlegte. Erst 1999 kaufte er das gesamte Gut zusammen mit seinen Brüdern Ermanno und GianMichele. Heute umfasst es 50 Hektar Land, wovon auf zwölf Hektar Wein und auf zwei Hektar Oliven wachsen; der Rest ist Wald.

Vittorios Sohn Claudio, wie sein Vater ausgebildeter Önologe, lenkt heute die Geschicke von Castelluccio. Angebaut werden Sangiovese und Sauvignon Blanc, letzterer wächst zwar nicht ursprünglich in der Emilia, fühlt sich dennoch auf den Kalk- und Mergelböden sehr wohl. Die Weine von Castelluccio zeichnen sich durch Frische und konzentrierte Frucht aus.