Seit Anbeginn spezialisierte sich die Familie auf Madeira – den typischen gespriteten Südwein Portugals. Der enge, gute Kontakt zu Kunden und Lieferanten in aller Welt verschaffte ihr nach und nach einen sehr guten Ruf im Ausland und einige aktuelle Kunden sind noch aus der Gründungszeit erhalten geblieben.
1985 starb Mário Barbeito und seine Tocher Manuela de Vasconcelos übernahm den Betrieb, in dem sie schon seit 1976 tätig ist.
In den 70er-Jahren wurde aufgrund des harten Wettbewerbs der Flaschenexport zugunsten des Fassweingeschäfts fast eingestellt. Schnell erkannte man jedoch, dass mit diesem Schritt der gute Ruf der Weine beschädigt wurde und so besann man sich wieder auf Qualität anstatt Quantität.
1991 war das Jahr der Veränderungen der Vinhos Barbeito: mit dem Einstieg von Ricardo Vasconcelos wurde auch ein Joint Venture mit der Familie Kinoshita geschlossen, mit der schon seit vielen Jahren eine enge wirtschaftliche Beziehung bestand, und so konnte sich das Unternehmen intensiv auf die Produktion und Vermarktung hochwertiger Flaschenweine konzentrieren. Vinhos Barbeito zählt heute zu den wichtigsten und hochwertigsten Madeiraproduzenten Portugals.