Dadurch wird die über 500 Jahre währende Qualität der in Gragnano hergestellten Nudeln bewahrt und fortgesetzt. Pasta di Gragnano ist auch die einzige italienische Trockenpasta mit geschützter Herkunftsbezeichnung.
Bereits der Herkunftsort der Pasta di Martino zeigt die reiche Geschichte auf, die in der Qualitätspasta steckt: Schon die Römer erkannten das Potenzial des einzigartigen Mikroklimas für den Weizenanbau. Die kühle, feuchte Meeresbrise von Westen und der Schutz und das frische Quellwasser der Monti Lattari im Norden sorgen für ideale Bedingungen.
Seit der Gründung des Unternehmens durch Giuseppe Di Martino im Jahr 1912 wird es als Familienbetrieb geführt. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die, um immer weiter expandieren zu können, auf importierten Weizen zurückgreifen, der in Teflonformen gepresst wird, setzt man seit Anbeginn auf lokale Ressourcen und traditionelle Verarbeitung: Ausschließlich Wasser aus den Lattari-Bergen, italienischer Weizen und Bronzeformen kommen für die Produktion zum Einsatz. Die Verwendung von Bronze hat zur Folge, dass der Teig länger und fester in die Form gepresst werden muss. Deshalb ist die Pasta von Di Martino fester als die Teflonpasta der Konkurrenz und die raue Oberfläche nimmt leichter die Sauce auf.