Auf etwa 250 bis 300 Meter Seehöhe, etwa 25 Kilometer vom Adriatischen Meer entfernt, liegen die 21 Hektar des Weinguts Torre dei Beati auf den ersten Vorläufern des Gran Sasso d’Italia, des höchsten Bergs der Apenninen. Tagsüber strömt warmer Wind vom Meer herauf, nachts kühlt die Bergluft den Weingarten, besonders gegen Ende der Reifezeit, wenn die Spitze des Gran Sasso bereits schneebedeckt ist.

Im Jahr 1999 übernahmen die derzeitigen Inhaber das Weingut (benannt nach einem Fresco der örtlichen Kirche) von ihrem Vater und führten als ersten großen Schritt nachhaltige Bewirtschaftung ein. Außerdem wurde die Produktion modernisiert, ein Keller angelegt und die Weingärten wurden mit den autochthonen Rebsorten Pecorino und Trebbiano bepflanzt.