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Mit dem allgemeinen Rosé-Boom rückt die Provence wieder stärker ins Rampenlicht der Weinwelt. Zu Recht, denn eine merkbare Qualitätsoffensive lässt den traditionellen Hotspot der Roséweinproduktion in neuem Glanz erstrahlen.
Maler und Fotografen schwärmen seit jeher für das Licht und das Farbenspiel der Provence. Schon Van Gogh, Cézanne, Picasso, Gauguin und Chagall ließen sich von der bezaubernd schönen Landschaft im Süden Frankreichs inspirieren. Trotz Touristenansturms haben große Teile der Provence ihren ursprünglichen Charme bis heute bewahrt – geprägt von Lavendelfeldern, Olivenhainen, bizarren Kalkfelsen und mediterranen Wäldern, vom würzigen Kräuterduft der Garrigue, alten Steinhäusern, romanischer Architektur. Und fast omnipräsent sind die Weinberge, die mehr als 27.000 Hektar in den Appellationen Côtes de Provence, Coteaux d’Aix-en- Provence und Coteaux Varois einnehmen, ergänzt durch die kleinen, aber feinen Herkünfte Bandol, Bellet, Cassis, Les Baux-en-Provence und Palette.
Vor 2.600 Jahren gelangten mit den Phöniziern und den Phokäern, griechischen Stämmen aus Kleinasien, die allerersten Reben in die Provence – früher als irgendwo sonst in Frankreich. Einige hundert Jahre später kamen die Römer ins Land und trieben den Weinbau voran, nicht zuletzt deshalb, weil Legionäre im Ruhestand kleine Landgüter erhielten, auf denen sie unter anderem Weinreben kultivierten.
Im Mittelalter schließlich erlebte der Weinbau eine große Blüte, stark gefördert von den zahlreichen Klöstern. Zum Urlaubsziel entwickelte sich die Provence ausgesprochen früh. Schon im 18. Jahrhundert trudelten die ersten Feriengäste an der Küste ein, und im 19. Jahrhundert galt die Côte d’Azur als eines der beliebtesten Reiseziele der Reichen und Mächtigen.
Die Touristenzahl explodierte ab 1950 und mit ihr der Bedarf an rasch trinkbaren, unkomplizierten Weinen. Die Winzer begannen, anstatt tanninreicher Rotweine helle, tanninarme Roséweine zu produzieren, die bei den Sommerurlaubern hervorragend ankamen – eisgekühlt, versteht sich.
Das tun sie noch heute und etwa 80 Prozent der provenzalischen Weine sind Rosés, was die Provence zum weltweit größten Roséproduzenten macht. Wenngleich man den Großteil dieser Weine als belanglos bezeichnen kann, gab es schon in den Neunziger Jahren Weingüter, die die Produktion seriöser Roséweine vorantrieben. So bot die Provence abseits der günstigen Massenware auch immer feine Sommerweine mit Qualitätsanspruch, balanciert, erfrischend und süffig, hervorragend zur mediterranen Küche.
Der entscheidende Boom setzte um 2012 ein, und heute begegnet man immer öfter Roséweinen mit mehreren Jahren Lagerpotenzial.
Cinsault, Grenache, Mourvèdre und Syrah sind die wichtigsten Rebsorten der Provence, ergänzt von Tibouren, Carignan und Cabernet Sauvignon. Die eher seltenen Weißweine entstehen aus Clairette, Ugni Blanc (Trebbiano), Rolle (Vermentino), Grenache Blanc und Sémillon. Manche Winzer versuchen es auch mit Sauvignon Blanc oder Marsanne.
Die Farbe eines Rosé de Provence ist typisch blassrosa. Der helle Farbton entsteht, wenn man Rosé wie einen Weißwein vinifiziert. Das heißt, die Winzer pressen den Most direkt ab oder arbeiten gleich mit Ganztraubenpressung. So kommt der Saft nur sehr kurz mit den Schalen in Kontakt, Farbstoffe werden kaum ausgelaugt und auch die Aromen bleiben eher dezent. Eine kräftigere Roséfarbe erhält man, wenn die Methode „Saignée“ zum Einsatz kommt. Dabei verbringt der Most eine bestimmte Zeit auf der Maische – bis der gewünschte Farbton erreicht ist. Dann wird er ohne zu pressen abgezogen.
Rosé de Provence ist fast immer eine Cuvée mehrerer Sorten. Grenache soll dem Wein Körper und Frucht verleihen, Cinsault steuert florale und würzige Noten bei, Mourvèdre sorgt für dunkle Aromen und Gewürznoten, Syrah für Struktur. Die autochthone Spezialität Tibouren ist eher selten, aber als Cuvéepartner ebenfalls beliebt, da sie von Natur aus wenig Farbe, aber Finesse und Würze mitbringt.
Das mediterrane Klima der Provence ist sonnig, trocken und heiß. Die Weinreben dürfen mit 2.800 bis 3.000 Sonnenstunden und durchschnittlich 700 Millimeter Regen pro Jahr rechnen. Zahlreiche Winde bilden einen wesentlichen Bestandteil des Klimas. Am bekanntesten ist der Mistral, ein kräftiger kalter Nordwind, der vom Rhônetal kommt und den Reben einerseits zusetzt, andererseits durch seine trocknende Wirkung auch Pilzkrankheiten verhindert. Früher war daher eine niedrige Einzelstock-Erziehung der Reben in geschützten Lagen die Regel.
Heute entscheiden sich viele Winzer bei Neuanlagen für eine moderne, eher niedrige Drahtrahmenerziehung und richten die Rebzeilen nach dem Wind aus. Durch die klimatischen Voraussetzungen mit viel Wärme und Wind herrschen in der Provence ideale Voraussetzungen für naturnahen Weinbau.
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