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weinviertel galgenberg

Weinviertel

Das größte heimische Weinbaugebiet trumpft mit einer Fülle an Bodentypen und Kleinklimata auf – und daher mit einer großen Weinvielfalt.

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Weinviertel

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fruchtig-frisch
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fruchtig-frisch
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fruchtig-frisch
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fruchtig-frisch
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knackig-frisch
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knackig-frisch
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fruchtig-frisch
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fruchtig-frisch mineralisch
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fruchtig
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fruchtig
-5% ab 12 Fl.
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fruchtig-frisch aromatisch
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knackig-frisch
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fruchtig-frisch
-5% ab 12 Fl.
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knackig-frisch
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knackig-frisch
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fruchtig-frisch leicht
-5% ab 12 Fl.
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knackig-frisch
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ausgewogen vollmundig
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fruchtig-frisch
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fruchtig vollmundig
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Das Weinviertel neu entdecken

Wo nicht nur das Pfefferl wächst

Trocken ausgebauter Grüner Veltliner, im Stil fruchtig-pfeffrigfrisch, wird seit dem Jahrgang 2002 als Weinviertel DAC vermarktet. Damit stammt der erste österreichische Wein mit geschützter Herkunftsbezeichnung aus dem Weinviertel – und auf ihn geht die Erfolgsgeschichte des größten Weinbaugebietes des Landes zurück. Mit dem Jahrgang 2009 kam Grüner Veltliner in fülliger, würziger Spielart als Weinviertel DAC Reserve ins Spiel, geprägt von mehr Schmelz und dichter Struktur. Ein kleiner Ausflug zum Pfefferl des Weinviertler Veltliners und darüber hinaus.

Mehr erfahren auf weinvierteldac.at

Weinviertel DAC steht für Grünen Veltliner mit einem klaren Geschmacksprofil – fruchtig-pfeffrig-frisch.
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Beste Voraussetzungen

Im Weinviertel findet zusammen, was zusammengehört: das größte spezifische Weinbaugebiet und die beliebteste Rebsorte Österreichs. Fast jeder dritte Rebstock im Land stellt sich als Grüner Veltliner heraus, im Weinviertel ist es sogar praktisch jeder zweite. Dennoch hat das Weinviertel mit seinem einzigartigen Terroir eine weit größere Vielfalt zu bieten als oft wahrgenommen wird. Neben Grünem Veltliner entdeckt man bei genauerem Hinsehen auch Welschriesling, Vertreter der Burgunder-Familie, Riesling und noch so manch andere unerwartete Rebsorte, nicht zu vergessen die Rotweininseln. Kleinräumige klimatische Unterschiede und eine unerwartete Vielfalt an Böden machen es möglich.

Das Weinviertel liegt im Übergangsbereich von feucht-mildem Atlantik-Klima zum trockenen kontinental-pannonischen Klima und bietet den Reben ein ideales Wechselspiel aus heißen Tagen und kühlen Nächten, optimal für fruchtige, aromatische Weine mit fein eingebundener Säure. Die Sommer sind warm und trocken, die Winter kalt und schneearm. Indes sorgen sonnige Herbsttage mit kühlen Winden für stabile Erntebedingungen. Südlich wird die Region von der Donau begrenzt, im Norden von der tschechischen und im Osten von der slowakischen Grenze, während westlich der Manhartsberg emporragt. Er schirmt die Gegend rund um Retz vor Niederschlägen ab, sodass hier oft große Trockenheit herrscht. Im warmen Poysdorf im Nordosten scheint die Sonne im Schnitt 2.084 Stunden im Jahr – länger noch als im regenarmen Retz.

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Unterschätzte Diversität

Auf über 13.800 Hektar Rebfläche gibt der Grüne Veltliner mit knapp 50 Prozent ganz klar den Ton an. Auf Platz zwei, wenn auch mit Abstand, befindet sich der Welschriesling, welcher mit über 1.000 Hektar Rebfläche von nicht geringer Bedeutung für das Gebiet ist und sich vor allem im Nordosten besonders gut für die Herstellung von Sekt eignet. Mit leicht steigender Tendenz schafft es der Riesling auf den dritten Platz. Den Rest der Anbaufläche teilen sich Weißburgunder, Chardonnay und Müller-Thurgau sowie die Aromasorten Gelber Muskateller und Sauvignon Blanc. Vereinzelt finden sich auch Frühroter sowie Roter Veltliner, Traminer und Grauburgunder.

Geheimtipps sind die Rotwein-Enklaven des Weinviertels, die besonders während des Rotwein-Booms der 1990er-Jahre einen Aufschwung erlebten: Das Pulkautal, Mailberg mit seiner Kessellage sowie die roten Inseln im Nordosten namens Herrnbaumgarten und Schrattenberg, aber auch die Gegend um Retz im Nordwesten sorgen für ein kleines Gegengewicht auf der Waage, welches die Farbbalance zwar nicht herzustellen vermag, aber beträchtlich zu den etwa 25 Prozent Rotweinfläche beiträgt. Unangefochten an der Spitze liegt die Sorte Zweigelt, während Blauer Portugieser und Blauburger in den vergangenen Jahrzehnten stark an Fläche einbüßten. Weiterhin lassen sich Merlot, St. Laurent und Pinot Noir, vereinzelt auch Cabernet Sauvignon, entdecken.

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Damals und heute

Welch große Bedeutung dem Weinbau im Weinviertel zukommt, zeichnet sich bereits im Namen ab. Traubenkernfunde in Stillfried an der March beweisen, dass hier schon im 8. Jahrhundert v. Chr. Wein angebaut wurde. Die römische Herrschaft sorgte für einen Aufschwung des Weinbaus und brachte technische Neuerungen wie die Baumpresse, die sich bis ins 20. Jahrhundert hinein hielt. Eine bislang flächenmäßig nicht mehr erreichte Hochkonjunktur des Weinbaus gab es im 16. Jahrhundert, bis schließlich der 30-jährige Krieg Verwüstung und horrende Steuern brachte. Erst Joseph II. schuf mit der Buschenschank-Verordnung Abhilfe: So durften Weinbauern ab 17. August 1784 zu allen Zeiten des Jahres und zu eigens definierten Preisen selbst erzeugte Lebensmittel, Wein und Obstmost verkaufen. Die weinwirtschaftliche Lage entspannte sich und der Buschenschank ward geboren. Bis heute prägt er die Lebensart, ganz besonders im südlichen Weinviertel, und lädt zu Einkehr und Auszeit ein.

Ebenfalls mehr als ein historisches Überbleibsel sind die über 1.000 Weinviertler Kellergassen. Viele Keller – manche sind mehrere hundert Jahre alt – wurden inzwischen liebevoll revitalisiert. Damals halfen sie den Weinbauern, ihre Transportwege kurz zu halten und die Trauben rascher zu verarbeiten. Zum Bau wurden die natürlichen Gegebenheiten genutzt: Hanglagen und Hohlwege boten perfekte Voraussetzungen. Die besondere Bauart der Kellergassen trägt heute wesentlich zum Charme des Gebietes bei und bietet ein ideales Ambiente für Kellergassenfeste und Heurigenausschank.

► Dank der Pionierarbeit tatkräftiger Winzer und Winzerinnen, einem der steigenden Qualität gerechten Marketing, welches den Herkunftswein Weinviertel DAC als Grünen Veltliner mit klarem Geschmacksprofil – leicht erkennbar an der Flaschenkapsel – in den Fokus stellt, genießen das Weinviertel und seine Weine heute einen hervorragenden Ruf.