Sortiment
Rubin Carnuntum: Wein-Juwelen mit Geschichte
Östlich von Wien und südlich der Donau liegt Carnuntum, eines der kleinsten Weinbaugebiete Österreichs – und eines der ältesten.
Denn bereits seit dem 1. Jhdt. n. Chr. wird hier Weinbau betrieben. Bis heute bieten starke Böden, der Einfluss des Neusiedlersees sowie die kühlen Winde der Donauauen beste Voraussetzungen für das Gedeihen der Weinstöcke. Lange Zeit galt Carnuntum, dessen Weinberge sich in den Gebieten Leithagebirge, Arbesthaler Hügelland und Hundsheimer Berge erstrecken, noch als Geheimtipp. Mit dem Einsetzen des Rotweinbooms Ende der 1990er Jahre war es mit der Ruhe jedoch vorbei – Carnuntum-Weine waren in aller Munde. Nicht zuletzt durch die Gründung des Vereins „Rubin Carnuntum Weingüter“ 1992 und die Marke „Rubin Carnuntum“ wurde gesichert, was die Rotweine dieser Region so auszeichnet: ihr Herkunftscharakter.
Um ein Rubin Carnuntum zu werden, muss der Wein strengen Kriterien genügen und sich einer jährlichen Verkostung durch eine Fachjury stellen – erst dann entscheidet sich, ob er diesen Namen verdient.
Das heißt konkret: Ein Rubin Carnuntum darf nur aus der gebietstypischen Sorte Zweigelt gekeltert werden; er muss ein gehaltvoller Rotwein mit feinen Fruchtaromen und samtigem Tannin sein – typisch Carnuntum eben. „Der Rubin Carnuntum ist für uns einer der wichtigsten Weine; er ist immer ein anspruchsvoller Rotwein für jede Gelegenheit“, ist sich Gerhard Markowitsch bewusst. Und auch für Franz Netzl ist klar: „Der gebietstypischste Wein in unserem Sortiment ist der Rubin Carnuntum – Zweigelt pur!“