Sortiment
Weingut Jurtschitsch - 25 Jahre GrüVe
Einer der Kult-Veltliner Österreichs feiert heuer seinen halbrunden Geburtstag. Mit dem GrüVe spricht das Weingut Jurtschitsch aber nicht nur Weingenießer an.
1987 war der erste Jahrgang des GrüVe; die Gestaltung des Etiketts liegt seit damals in den Händen des Malers Christian Ludwig Attersee – weshalb der Wein auch das Interesse der Kunstfreunde weckt. Der Maler sucht auch gleich den Titel des GrüVe aus, „da sind wir völlig in den Händen Attersees“, erklärt Familie Jurtschitsch. Der Titel des ersten Jahrgangs lautete damals „Wein-Ratte“, liebevoll auch als „Weinmaus“ bezeichnet. „Das war ein ziemlicher Schocker für die damalige doch sehr konservative österreichische Weinszene.“
Auch der Wein war speziell – und ist es immer noch. Jedes Jahr ist der GrüVe der leichteste Veltliner- Typ des Weinguts, schließlich hat er nur 11,5% Vol. Gleichzeitig ist er auch immer Jurtschitschs erster seriöser Sortenvertreter des neuen Weinjahres. „Der GrüVe ist aber kein Jungwein!“, stellen die Jurtschitschs klar. „Er kommt im Dezember auf den Markt.“ Wo er jedes Jahr schon erwartet wird. Denn der GrüVe trifft einfach den Geschmack der Österreicher: Das Evergreen hat schon viele Modeweine und Weinmoden überdauert.
Übrigens: Nach „Weinzeit“, „Tropfengeburt“ oder „Weingezwitscher“ lautet er heuer „Weinstamm“. Ein schöner Name, bedeutet er doch Verwurzelung und Stabilität. Eine passende Assoziation zum GrüVe: Er ist nach 25 Jahren nicht mehr aus der österreichischen Weinlandschaft wegzudenken. Wir gratulieren!