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Events

Erleben und lernen Sie Wein, erfahren Sie exklusive Genussmomente und einzigartige Geschmackserlebnisse. Gemeinsam gehen wir auf eine Sinnesreise und tauchen ein in die faszinierende Welt des Weins bei unseren WEIN & CO Events.
18. Okt.
2018 | Donnerstag
17:30 Uhr
Termin eintragen

WEIN & CO Opernabende 2018

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WEIN & CO Opernabende 2018

Tauchen Sie ein in die verzaubernde Opernwelt des Theater an der Wien und wandeln Sie auf den Spuren von Georg Friedrich Händel mit der italienischen Oper TESEO und der konzertanten Aufführung von SERSE. Erleben Sie außerdem in französischer Sprache GUILLAUME TELL von Gioachino Rossini. Bevor sich der Vorhang für diese drei herausragenden Werke der Opernliteratur im Theater an der Wien hebt, präsentiert Ihnen WEIN & CO das Beste, was die italienische und französische Weinwelt zu bieten hat!

ABENDPROGRAMM
17:30 – 18:50 Uhr: Weinverkostung mit thematisch angepassten Weinen direkt im Theater an der Wien
19:00 Uhr: Beginn der jeweiligen Vorstellung

PREISE
Wählen Sie aus einer von drei szenischen Opernproduktionen im Theater an der Wien (TESEO/GUILLAUME TELL). Die Preise inkludieren eine Karte für die gewünschte Opernaufführung sowie die Weinverkostung direkt im Theater.

  • Kategorie A: € 157,20 
  • Kategorie B: € 137,40 
  • Kategorie C: € 113,10   
  • Kategorie D: € 104,10

Besuchen Sie die konzertante Aufführung von SERSE im Theater an der Wien. Die Preise inkludieren eine Karte für die Vorstellung sowie die Weinverkostung direkt im Theater.

  • Kategorie A: € 91,50 
  • Kategorie B: € 79,80
  • Kategorie C: € 69,00
  • Kategorie D: € 60,00

 Buchbar unter info@theater-wien.at oder telefonisch unter +43 1 588 30 2903

Das erwartet Sie am 18. :

GUILLAUME TELL

Oper in vier Akten (1829) | Musik von Gioachino Rossini | Libretto von Étienne de Jouy und Hippolyte Bis nach Friedrich Schillers Schauspiel Wilhelm Tell

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Neuproduktion des Theater an der Wien | Aufführung: 18. Oktober 2018, 19:00 Uhr

Gioachino Rossini hat selten eine literarisch so gewichtige Vorlage wie in seiner letzten Oper verarbeitet: Friedrich Schillers Drama Wilhelm Tell (1804) war als Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution entstanden und diente 1829 dem vermeintlichen Komponisten der Restauration als Anregung für eine hellsichtige Studie über Unterdrückung, über die Entstehung politischen Handelns und  Heldentum. Und das kurz vor der zweiten französischen Revolution: Im Juli 1830 verlor wieder ein Bourbone den Thron. Selten nahm sich Rossini so viel Zeit für eine Komposition. Bei Tell konnte er mit zwei Librettisten am Text feilen, dann sorgfältig an der Partitur arbeiten und schuf so ein wegweisendes Meisterwerk in der Verbindung seines italienischen Ausnahmetalents für Melodie und Rhythmus mit der Vorliebe der Grand Opéra für großräumige, effektvolle Szenen. Schon mit der vierteiligen Ouvertüre – die zu einer seiner berühmtesten wurde – beschwört er sowohl die Landschaft wie die darin stattfindende Handlung mitreißend herauf. Da in der  Tell-Legende weitgehend Männer das Geschehen beherrschen, wurde die eigentlich nur als Nebenfigur geplante Habsburgerprinzessin Mathilde zu einer Hauptfigur der Oper aufgewertet, die sich der Freiheitsbewegung des unterdrückten Volkes anschließt. Für das Schweizer Kolorit verwendete Rossini Bruchstücke aus  Kuhreigen und webte sie so subtil ein, dass man nie den Eindruck einer nur simpel atmosphärischen Musik erhält. Die Oper trägt zwar Tells Namen und zeigt, wie er, der empörte Mensch der Tat, fast wider Willen zum Anführer des Aufstandes und zum Freiheitshelden wird, aber in Wahrheit ist das Volk das Zentrum des Dramas. Rossini hat konsequent in Guillaume Tell den Chor in den Mittelpunkt gerückt. Jede  Ensembleszene mit Chor entwickelt im Widerspiel zwischen Figuren und Volk eine ganz eigene Dynamik. Hier geht es wirklich um die Menschen als Gruppe – um ihr Schicksal, um ihre Reaktionen, um ihre Ohnmacht, aber auch um ihre Macht. Die Szene des Rütli-Schwurs ist dramatisches Zentrum der ganzen Oper und wirkt mit Rossinis musikalischer Suggestionskraft mitreißender als bei Schiller.

Die Weine:

Mas de Cadenet Cotes de Provence Rosé 2017
Chateau La Garde Blanc 2014
Goutorbe Champagne Cuvée Tradition Brut
Chateau Les Vieux Ormes Chateau Les Vieux Ormes 2014
Henri Bourgeois Pouilly Fumé En Travertin 2017
Zind-Humbrecht Pinot Gris Roche Calcaire 2015
Bouchard Père & Fils Savigny les Beaune Les Lavières 1er Cru 2015