Viele Früchte wie Marillen und Pfirsiche, aber auch Gemüse wie Rhabarber, weisen von Natur aus einen so hohen Fruchtfleisch-Anteil auf, dass sie zum Genuss mit Wasser verdünnt werden müssen. Ironischerweise ergibt sich dadurch also das Bild, dass Nektar, obwohl er per Definition, im Gegensatz zu Saft, verdünnt ist, meistens wesentlich cremiger als jener ausfällt. Umso besser eignen sich Pfirsich-, Rhabarber und Marillennektare deshalb nicht nur als Durstlöscher und Erfrischer, sondern auch um Cocktails wie Bellini oder Eigenkreationen zu erschaffen. 

Fun Fact: In der griechischen Mythologie ist der von der Göttin der Jugend gereichte Trank mit dem Namen Nektar den Göttern des Olymp vorbehalten. Angeblich hat der Begriff zwar mit den Fruchtkonzentraten, die mit Wasser entdickt oder mit Zucker versetzt werden, nichts zu tun – der Gaumen zieht aber durchaus Parallelen.