Konzentriert, üppig und in jeglicher Hinsicht die Grenzen des Gewohnten überschreitend: Das ist F.X. Pichler Unendlich. Trotz der unglaublichen Dichte ist der Wein extrem fokussiert und mit messerscharfer Säure ausgestattet. An Komplexität, Facettenreichtum und Intensität reicht keiner an ihn heran. Der enorm lange, salzige Abgang und das schier endlose Reifepotenzial sind zwei der Gründe für seinen Namen.
„Unendlich“ geht für F.X. und Lucas Pichler über traditionelles Weinmachen hinaus. Das Ziel ist es, wenn der Witterungsverlauf und die Trauben es zulassen, aus dem Besten, was die Lagen hergeben, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, ein Erlebnis für die Sinne. Der Wein gehört Jahr für Jahr zu den höchstbewerteten und gefragtesten Österreichs.
Peter Moser (Falstaff): „Mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Blütenhonig, Mandarinenzeste, zart nach Mango, Pfirsich, Ananas und Maracuja, facettenreiches jugendliches Bukett. Saftig, süße weiße Steinobstnuancen, frischer Säurebogen, mineralisch-salzige Noten im Abgang, noch fehlt die im Namen des Weines versprochenen Länge, wird von Flaschenreife profitieren.“
James Suckling: „There's just a hint of oak here, but it's beautifully interwoven into the ripe mirabelle fruit and sweet chamomile. Enormous concentration and power with toasty and dried-fruit flavors, but this is anything but a monster. Rather, the finish is bright and uplifting, in spite of 14% alcohol. Drink or hold.“
A la Carte: „jugendliche Farbnoten, komplexe Nase, reife Marille, gelber Pfirsich, Mandarine, kandierte Ananas, gehaltvoller Wein, balanciert und dicht in der Textur, lebendiger, fruchtiger Schmelz, harmonischer Trinkfluss, ein Monument mit Fruchttiefe und Spannung im Finish, Potenzial“
