Der Wein aus 50% Weißburgunder, 30% Grauburgunder und 20% Chardonnay durfte nach zwei Wochen auf der Maische 17 Monate lang in Tonamphoren und gebrauchten Eichenfässern auf der eigenen Hefe reifen, ehe er unfiltriert und ungeschwefelt in die Tonflasche gefüllt wurde. So erklären sich sein rötlicher Farbton, seine reifen Tropenfruchtnoten und die spannende Würze, denen er präzise Säure und salzige Noten entgegenhält.
Falstaff: „Getrübtes mittleres Kupferrot, Orangereflexe. Nuancen von getrockneten Marillen, Heublumen, mit zarter Birnenfrucht unterlegt, eher scheues Bukett. Mittlere Komplexität, zart nach weißem Pfirsich, dezente Süße, mineralischer Nachhall, etwas Salz und Kordit im Finale, zitroniger Rückgeschmack, mittlere Länge.“