Der Grauburgunder der 1987 gepflanzten Anlage, befindet sich auf dem obersten Teil des Kapfensteiner Kogels. Diese Lage, die für ausgewogene Frucht und Mineralität bekannt ist, sowie die Vergärung in 300-Liter-Eichenfässern mit anschließender 9-monatiger Harmonisierungszeit auf der Feinhefe sind die Grundlage für diesen strukturierten Wein.
Feine florale und nussige Noten gehen am Gaumen in eine lange Fruchtphase über, die von Quitte und Birne dominiert ist, aber auch Anklänge von Biskuitteig und gut eingebundenem Holz erahnen lässt. Ein in sich harmonischer Grauburgunder mit delikatem Säurebogen und guter Balance.
Falstaff: „Helles Goldgelb, silberfarbene Reflexe. Feine Holzwürze, dunkle Mineralik, weißes Steinobst, ein Hauch von Quitte, mit Kräuternoten unterlegte Orangenzesten. Saftig, elegant, feine Struktur, mineralisch-salzig, feine Apfelfrucht, mit etwas Gerbstoff unterlegte feine Extraktsüße, guter Speisenbegleiter mit Potenzial.“