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Frau in blauem T-Shirt kniet lächelnd zwischen Weinreben im Weinberg.

Chiara Condello

Mit ihrer klaren Handschrift und ihren überzeugenden Sangiovese-Interpretationen versetzt die Jungwinzerin aus der Romagna die internationale Kritik in Staunen.

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Einsteigsweine? Fehlanzeige

Chiara Condello gehört zu jenen jungen Winzer:innen, die nicht nur Weine machen, sondern Zeichen setzen. In der kleinen Appellation Predappio in der Emilia-Romagna arbeitet sie mit einer Konsequenz, die man schmeckt: biologisch, handgelesen, spontanvergoren, unfiltriert. Und dabei nie dogmatisch, sondern stets daran orientiert, was dem Boden, der Rebsorte und ihrem persönlichen Stil entspricht.

Aufgewachsen auf dem Hof ihres Großvaters, zwischen Obstbäumen, Gemüsefeldern und Reben, entschied sich Chiara nach einem Managementstudium in Mailand gegen die klassische Karriere – und für fünf Hektar Weinberge.

Die Böden: durchzogen von porösem, kalkhaltigem Sandstein, dessen Kargheit die Reben sehr fordert.

Die Rebsorte: Sangiovese, mit einer Eleganz, wie man sie selbst in der Toskana nur selten findet. Und der Stil? Radikal präzise, kraftvoll – aber nie laut.

„Einen Einstiegswein gibt es bei mir nicht“, sagt sie – und meint das ganz wörtlich. Jede Flasche trägt die gleiche Handschrift, aber erzählt eine andere Geschichte von verschiedenen Weingärten. Etwa der Condé Rosé 2024: ein leuchtender Sangiovese-Rosé, der mit zartem Blütenduft, feiner Säure und langem, mineralischem Nachhall begeistert. Aus Trauben der Weingärten ihrer Eltern vinifiziert, wirkt dieser Rosé wie eine Liebeserklärung an die Kühle der Romagna – schwebend, subtil und herrlich lebendig. Oder der Romagna Sangiovese Predappio 2022, ein reinsortiger, finessenreicher Rotwein, der mit hellen Beeren, einem Hauch Cassis, dunklen Gewürzen und feiner Rauchigkeit überrascht. Was ihn auszeichnet, ist seine Balance – zwischen Transparenz und Tiefe, zwischen Frucht und Erde. Die Trauben werden spontan vergoren und der Wein wird in Stahl und slawonischer Eiche ausgebaut.

Chiara Condello schafft es, Sangiovese neu zu denken – nicht lauter, sondern klarer. Ihre Weine geben dem Weinbau das zurück, was er in seiner industrialisierten Form verloren hat: Herkunft, Haltung und Persönlichkeit.