Angefangen hat alles mit Agostino Coppola, Francis‘ Großvater, der mitten in seinem New Yorker Apartmentkeller in selbst konstruierten Bottichen tatsächlich seinen eigenen Wein hergestellt hat. Es waren schlichte Tropfen, die einzig dem Zweck dienten, in guter Atmosphäre und von jedem gern getrunken zu werden.
Die Weine, die Francis Ford Coppola heute mit seiner Frau und seinem Team herstellt, unterscheiden sich qualitativ stark von jenen seines Großvaters. Sie sind raffinierter geworden, schmecken intensiv und sind voll Finesse. Doch eines hat sich seither kein bisschen verändert: So fein die Weine nun auch schmecken mögen, nichts geht darüber, sie in bester Gesellschaft zu genießen, mit Familie und Freunden zusammenzukommen und dabei die Schönheit des Lebens zu feiern.
Vor über drei Jahrzehnten begann die Familie, sich nach einem kleinen Grundstück im Napa Valley umzusehen, um ein Wochenend-Häuschen mit eigenem kleinen Weingarten zu erwerben – so der ursprüngliche Plan –, und stieß dabei auf die berühmte Niebaum-Villa in Rutherford. Und eine Idee entstand.
30 Jahre dauerte der Umbau des Landguts in ein Weinanbaugebiet, an das nun ein Erlebnispark nach dem Vorbild des dänischen Tivoli angrenzt. Francis Coppolas Vision war ein Ort, an dem die Kleinen und Kleinsten ausgelassen spielen können, während ihre Eltern in Ruhe ausgezeichnete Weine verkosten – und diese Vision hat er Wirklichkeit werden lassen. Ein Ort für alle Generationen ist daraus entstanden, gemütlich, bodenständig und zugleich außergewöhnlich.