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Michael Kirchknopf gilt als großes Winzer-Talent und konnte sich schon sehr früh im burgenländischen Weinbau etablieren. In sorgfältiger Handarbeit bewirtschaftet er kleine Parzellen in besten Leithaberg-Lagen rund um seinen Heimatort Kleinhöflein. Geprägt vom einzigartigen Kalk- und Schieferterroir entstehen kostbare Weiß- und Rotweine als eindrucksvolle Botschafter ihrer Herkunft – unverfälscht, wie es Natur und Boden Jahr für Jahr vorgeben. Michaels Leidenschaft gilt den typischen Leithaberg-Sorten Chardonnay und Blaufränkisch. Bereits mit dem ersten Jahrgang, den er herausbrachte, gewann er 21-jährig den profil DAC-Weintest und die Falstaff-Burgunder-Trophy. Im Jahr darauf holte er den Titel des Trophy Siegers auf der Burgenländischen Weingala. Seitdem ist die Erfolgsserie nicht abgerissen. 2018 wurde er von Wein Burgenland als Newcomer des Jahres ausgezeichnet.
Es gibt kein Weingut, das ich so oft besucht habe wie das Weingut Kirchknopf, und jedes Mal erfahre ich von neuen Vorhaben, mit denen Michael die Qualität der Weine noch weiter vorantreibt. Dazu gehören Fässer von den besten Fassbindern des Landes – Stockinger und Schneckenleitner, zuletzt sogar maßgefertigt aus eigener Leithaberg-Eiche –, neu ausgepflanzte, hoch gelegene und schwer zu bearbeitende Weingärten oder noch behutsamere Kellerarbeit wie die Vergärung mit natürlichen, weinbergseigenen Hefen: Bei jedem Besuch hat Michael wieder an den Voraussetzungen dafür gefeilt, dass die Weine von sich aus ihr natürliches Bestes zeigen können.
Bei den Weißweinen finde ich immer Harmonie zwischen Mineralität und Frische und wunderschön gereifter Frucht, eingerahmt in feine Cremigkeit, die vom ausgedehnten Hefelager und dem feinen Einsatz großer Holzfässer stammt. Die Rotweine verströmen schon in der Nase einladende Beeren- und Kirscharomen und zeigen dann am Gaumen besonders nach zwei, drei Jahren feines Tannin. Im Mittelpunkt steht aber bei jedem Wein – von der Kalk-&-Schiefer-Serie bis hin zu den Riedenweinen – der Trinkfluss. Da ist kein Wein, den man nicht sofort aufmachen und ausschenken kann, und die Chance, dass eine geöffnete Flasche nicht ausgetrunken wird, geht gegen null. Dabei steckt in den Weinen nicht zuletzt wegen der präzisen Verarbeitung und den erstklassigen Lagen auch großes Lagerpotenzial: In meinem Keller liegen einige Flaschen mit dem Kirchknopf-Etikett, und ich freue mich auf die Entwicklung der feinen Riedenweine.
Der Leithaberg gehört für mich ohnehin zu den besten Regionen in Österreich, weil er schon von der pannonischen Wärme profitiert, aber durch die leicht erhöhte Lage, die Wälder, die Winde und die kalkhaltigen Böden so viel Energie in die Weine bringt. Insofern wüsste ich nicht, wie die Weine von Kirchknopf ihre Herkunft noch besser repräsentieren könnten, andererseits bin mir sicher, dass Michael noch ein paar Ideen auf Lager hat!
Im Jahr 2014 übernahm der junge Winzer den kleinen großelterlichen Weinbau. Seither arbeitet er konsequent an der Neuausrichtung und Weiterentwicklung des Weinguts und erhält dabei tatkräftige Unterstützung von der ganzen Familie. Tief verwurzelte, vitale Reben bilden das Rückgrat seines Zugangs zum Weinmachen, Kalk- und Schiefergestein bieten den mineralischen Ausgangspunkt.
Das Begleiten der Rebstöcke auf ihrem Weg durch die Jahreszeiten ist für ihn tägliche Freude und gewissenhafte Handarbeit zugleich. Das Reifezentrum ist der Keller, die Zurückhaltung dort das oberste Gebot und die Zeit der wesentlichste Faktor. Die Rückbesinnung auf die Stärken der Lagen, den Geschmack der Trauben und das Winzerhandwerk beschreibt die Philosophie des jungen Winzers, um authentische Weine zu vinifizieren. Um diese Eigenständigkeit hervorzubringen, werden nur perfekt ausgereifte, von Hand gelesene Trauben verarbeitet und mit Naturhefen vergoren, danach wird den Weinen die nötige Zeit zur Entfaltung des vollen Geschmacks gegeben.
Bild: Ried Tatschler am Leithaberg
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