Vor zwanzig Jahren hatte Thomas Kohl das Gefühl, etwas Neues ausprobieren zu müssen. Und so kam es, dass er sich vornahm, den Obstbau auf den Berg - auf über 900 Metern – zu verlagern. Lange Zeit konnte sich niemand so recht vorstellen, dass auf einer Meereshöhe von fast 1000 Metern der Apfelanbau überhaupt möglich ist. Doch dem ehemaligen Reisebegleiter und seinem Vater ist es gelungen – nicht weit von Bozen in dem ruhigen idyllischen Dörfchen Unterinn gedeihen die Bergäpfel prächtig! Sie mögen die intensivere Sonneneinstrahlung und den kühlen Wind, der am Abend von den Berggipfeln heruntersaust. Der junge Obstbauer gewann europaweit zahlreiche bedeutende Produktprämierungen und seine sortenreinen Säfte sorgen vielerorts für Furore.