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Tenuta delle Terre Nere
An den nördlichen Hängen des Ätna, innerhalb des Hügelgürtels, der sich zwischen Solicchiata und Randazzo erstreckt, liegen auf etwa 45 Hektar Rebfläche die Weingärten der Tenuta delle Terre Nere. Der größte Teil der Reben ist zwischen 50 und 100 Jahre alt, weniger als ein Hektar steht seit über 140 Jahren reblausfrei auf seinen eigenen Wurzeln.
Stilistisch orientiert sich das Weingut an Burgund, nur ist es hier nicht Pinot Noir, der rein und feingliedrig im Glas funkelt, sondern Nerello Mescalese. Mit dieser autochthonen Rebsorte gelingt es der Tenuta, präzise die Eigenheiten der verschiedenen Terroirs herauszuarbeiten. Aber auch die Weißweine des Weinguts sollte man keineswegs unterschätzen. Auch hier sind es lokale Sorten wie Carricante, Catarratto, Inzolia, Grecanico und Minnella, die dazu dienen, betörende Weine zu erzeugen. Einst in kleinen Mengen dem Rotwein beigemengt, werden sie heute getrennt und farbrein ausgebaut und faszinieren mit ihrer mineralischen Frische.
Impressionen
