Dieser Wein ist etwas ganz Besonderes. Stefanie und Alwin Jurtschitsch vermengen in diesem Wein nämlich Rot- und Weißwein, genauer: 50 Prozent Zweigelt mit 30 Prozent Pinot Noir und 20 Prozent Grünem Veltliner. Das ermöglicht ihnen unter anderem eine etwas längere Maischestandzeit und damit größere Geschmacksintensität, ohne die schöne rosarote Farbe zu verlieren.
Anschließend wird der Wein mit einzelnen ausgesuchten gesunden Beeren im gebrauchten Holzfass auf der Vollhefe gelagert. Nach sieben Monaten ist er fruchtig, balanciert, komplex und saftig und kommt naturtrüb, unfiltriert und ungeschönt in die Flasche.
Der Wein duftet nach Malve und Früchtetee und zeigt am Gaumen mit guter Struktur und knackiger Säure neben blättrigen Noten die ungebändigte Lebendigkeit von Limetten und roten Beeren.
Der Name ist übrigens die umgangssprachliche Bezeichnung für die Hagebutten, die als eine von vielen Pflanzen in den Weingärten der Jurtschitschs wachsen dürfen. Monokultur finden Stefanie und Alwin nämlich auch langweilig.