Das Toro war lange Zeit für schwere, sehr alkoholstarke Weine bekannt, in letzter Zeit aber änderte sich die Weinstilistik maßgeblich – dies führte zu einem Aufschwung dieser zentralspanischen Weinregion.
Ein schönes Beispiel dafür ist die Weinlinie Matsu des Projektes Vintae, das in Kooperation mit lokalen Winzern ihre Idee von Terroirweinen umsetzt. Im Toro fanden sie perfekte Voraussetzungen dafür: sehr alte Reben - teilweise über 100 Jahre alt! - sandige Böden, ein Klima mit wenig Luftfeuchtigkeit und eine Tradition des nachhaltigen Weinbaus.
Matsu ist das japanische Wort für „warten“ und passt daher perfekt zur Idee des naturnahen Weinbaus. Die drei Tinta de Toros der Linie, wie der Tempranillo im Toro genannt wird, zeichnen sich nicht nur durch Kraft aus, sondern auch durch Eleganz und Geschmeidigkeit – der neue Stil der Toro-Weine eben. Die Etiketten bilden drei Generationen Winzer ab, die Tag für Tag die Arbeit im Weingarten erledigen: Der junge „El Pícaro“ ist stark und frech, „El Recio“ vereint die Kraft der Jugend mit der Erfahrung des Alters und der gereifte „El Viejo“ ist die Vollständigkeit und Weisheit.