Die Bodega Colomé ist in zweierlei Hinsicht ein Rekord-Weingut
Bis auf 3.111 m wachsen und gedeihen die Rebstöcke im Calachquí-Tal im Nordwesten Argentiniens, das von 350 Sonnentagen im Jahr gekennzeichnet ist – im Sommer erreichen die Temperaturen in dieser atemberaubenden Berglandschaft tagsüber bis zu 30 Grad, die Nächte bringen kühle 10 Grad. Das sorgt für intensive Aromatik und elegante Tiefe, die Kennzeichen der Colomé-Weine. Die Bodega Colomé selbst liegt weitab von bewohntem Gebiet, ist Selbstversorger und erzeugt eigenen Strom. Auch hier wird Nachhaltigkeit groß geschrieben: Die Weingärten werden biodynamisch nach Rudolf Steiner bewirtschaftet. Und man arbeitet selbstverständlich mit den Rebsorten, die sich schon seit Jahrzehnten ihrer Umgebung perfekt angepasst haben: Torrontes, Tannat, ein wenig Cabernet Sauvignon – und natürlich Argentiniens Rebsorte Nr. 1, Malbec, der sich hier besonders wohl fühlt. Für den Malbec Estate werden nur die besten Trauben von 90-150jährigen Rebstöcken verwendet, für den Frischekick werden auch jüngere beigefügt. Amalaya, einen unkomplizierte Cuvée aus großteils Malbec, ist eine Hommage an „Pachamama“, die Göttin „Mutter Erde“, die von der Urbevölkerung mit Ritualen angebetet wurde, damit sie Wunder vollbringe. Amalaya heißt denn auch „Hoffnung auf ein Wunder“.