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Ebner-Ebenauer

Das Weingut Ebner-Ebenauer in Poysdorf ist eine der besten Adressen im Weinviertel.

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Ebner-Ebenauer

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Badge Falstaff 2022

Falstaff Winzer des Jahres 2022

Mit präziser Arbeit im Weingarten und feinfühligem Ausbau im Keller hat sich das Weinviertler Ausnahme­weingut Ebner-Ebenauer den begehrten Titel „Falstaff Winzer des Jahres“ verdient – wir gratulieren!

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Marion & Manfred Ebner-Ebenauer im Interview

ebner ebenauer portrait

In welchen einzigartigen Merkmalen spiegelt sich die Herkunft eurer Weine wider?

Marion: Der Falkensteiner und der Poysdorfer waren immer schon bekannt. Schon vor dem Weinskandal waren die – wie man heute so gerne sagt – „Cool-Climate-Weine“ am Radar. Heute wie damals setzt sich der Kalk im Boden als Salzigkeit und der Löss als tiefe Würze in den Weinen durch.

Manfred: Es gibt kein Weinbaugebiet, das eine so unglaubliche Tiefe an Gewürzmischungen hervorbringt wie die Umgebung Poysdorfs.

Was war eure größte Herausforderung als Winzer und wie habt ihr diese gemeistert?

Marion: Seinen eigenen Weinstil zu kreieren! Und danach daran festzuhalten, auch wenn der Markt gerade andere Weine verlangt! Wie man das macht? A g‘sunde Portion Sturheit!

Manfred: Sekt ist jedes Mal eine Herausforderung, weil es ein Prozess ist, der sich der Kontrolle und Eingriffe entzieht!

Wo in den Weinbergen im Weinviertel sind für euch die schönsten Plätze, um zu entspannen?

Marion: Ganz klar am Ried Hermannschachern, dort hat vor 800 Jahren der Weinbau in Poysdorf begonnen. Eine wunderschöne Südlage, die Blicke streifen die sanften Hügel des Weinviertels, und im Sommer kann man bessere Sonnenuntergänge als auf Santorin erleben. Außerdem war es der erste Weingarten, den ich hier damals erworben habe, also ist er für mich ein wenig wie ein Nach-Hause-Kommen. Der Muschelkalk ist außerdem einzigartig!

Manfred: An der Ried Weißer Berg unten öffnet sich das Weinviertel zu einem Blick, der mich jedes Mal aufs Neue fesselt.

Welchen Beruf würdet ihr gerne ausüben, wenn ihr nicht Winzer geworden wärt?

Marion: Ich liebe gute Qualität der Grundprodukte und das Handwerk. Also ich würde vermutlich irgendetwas produzieren und/oder veredeln und verkaufen.

Manfred: Antikhändler oder Bierbrauer.

Welche Weine trinkt ihr, neben euren eigenen, am liebsten?

Marion: Ich mag Weine, denen viel Aufmerksamkeit und Zeit geschenkt wurde. Aber wichtig ist mir das Säure-Gerbstoff-Level, ohne Spannung finde ich es ganz schnell langweilig.

Manfred: Traditionell erzeugte Weine, die spezifisch auf die Stärken einer Region vinifiziert worden sind.

Was könnt ihr besonders gut kochen?

Marion: Wir sind leidenschaftliche Gastgeber! Ich mag‘s lieber simpel, gescheite Grundprodukte, wenige Verarbeitungschritte. Manfred grillt ja so wahnsinnig gerne und gut. Ich habe keine Zeit mehr für aufwendige 6-Gänge-Menüs, und das Essverhalten unserer Dreijährigen bringt mich an meine kulinarischen Grenzen. Man kann ihr eine Riesenauswahl verschiedenster Köstlichkeiten hinstellen, und die kleine Mistbiene (hat vor einem Jahr noch alles gegessen) verschmäht es. Zum Narrischwerden!

Manfred: Marion kann kochen, ich tue es gerne!

Was bereitet euch heute noch Herzklopfen?

Marion: Also, mein Mann hat eine Hingabe zum Wein, das kann man sich nicht vorstellen. Es gibt immer wieder Momente im Arbeitsalltag oder auch bei der Ernte, wo er mich nach fast 20 Jahren immer noch umhaut. Es sind oft nur ein paar Handgriffe oder ein fokussierter Kontrollblick.

Manfred: Ich bin g‘schamig, das ist mir zu intim!

Danke für das Gespräch!